Nazis immer in die Schranken weißen!
Zur Debatte um einen Ausschussvorsitz der AfD im Kreistag und dessen Unterstützung von der BASIS und der Enthaltung der FDP äußert sich Florian Juhl, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Kreis Pinneberg:
„Wir Demokrat*innen müssen uns geschlossen jederzeit gegen Rechtsextremismus stellen! Menschenverachtende und demokratiefeindliche Positionen darf es in politischen Debatten nicht geben und sollten nicht normalisiert werden. Hass ist keine Meinung und die Legitimierung rechtsextremer Positionen ist fatal, liebe FDP. Es ist gut, dass die Nein-Stimmen überwogen haben und der Ausschuss nun zunächst vom stellvertretenden Vorsitzenden geleitet wird.“
Julia Marie Dinse, Mitglied des Vorstandes ergänzt: „Nur weil die AfD demokratisch in den Kreistag gewählt wurde, heißt es nicht, dass diese auch demokratische Positionen teilt. Rechtsextreme müssen wissen, dass sie nirgendwo einen legitimen Platz haben. Nur so können wir unser friedliches, demokratisches Zusammenleben schützen.“
Leonard Rodde, Mitglied des Vorstandes erklärt: „Einen Ausschussvorsitz einer rechtsextremen Partei überlassen zu wollen, ist unverständlich. Es ist eindeutig, dass ein 82-jähriger Rechtspopulist kein Interesse hat, etwas für Jugendhilfe zu tun, sondern die Lebensverhältnisse weiblicher, migrantisierter, queerer und vieler weiterer Jugendliche erschweren möchte.“
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